Samstag, 22. Dezember 2012

Veranstaltungsbericht: Sifa-Netzwerk Deutschland tagte in Dresden

Das Sifa-Netzwerk Thüringen ist tot, lang lebe das Sifa-Netzwerk Deutschland!

Reinhard Bock hatte Ende 2010 das Sifa-Netzwerk Thüringen ins Leben gerufen. Bedingt durch eine großzügig geöffnete Tür für Sifa anderer Bundesländer, entstand in den Folgejahren immer mehr der Wunsch nach einer neuen Bezeichnung des beliebten Netzwerktreffens. Am 01. Dezember 2012 war der neue Name gesetzt: Sifa-Netzwerk Deutschland. Die Namensgeber rekrutierten sich aus knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die vom 30.11. bis 01.12.12 von der Akademie der BGW Dresden und dem Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV willkommen geheißen wurden. Die Sifa hatten sich viel vorgenommen, standen nicht nur klassische Themen auf der Agenda - Gefährdungsbeurteilungen, Gefahrstoffe, Erste Hilfe, Ergonomie -. Angesagt war auch die Sifa-Selbstreflexion, zu der das Businesstheater mit Anne Katrin Michler anregte.

Es gelang wieder einmal, einen sehr intensiven, lebhaften und attraktiven Informations- und Erfahrungsaustausch durchzuführen. Klicken Sie hier für den ausführlichen Bericht.

Freitag, 7. Dezember 2012

13.12.12 - Kostenlose Vortragsveranstaltung: Gefahrstoffe handhaben

Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.V. lädt zur kostenlosen Vortragsveranstaltung ein:
Gefahrstoffe Handhaben - Aber richtig!
Referent: Dipl.-Ing. Michael Kaufhold, staatl. Gewerbeaufsichtsamt Göttingen

"Was steht drauf?" Etikett eines Reinigungsmittels im Blick...

Zeit & Ort
Donnerstag, 13. Dezember 2012 um 15.00 Uhr
Osnabrückhalle, Schloßwall 1-9, 49074 Osnabrück (Konferenzraum)

Die Veranstaltung verspricht eine praxisbezogene Darstellung der Gefährdungsbeurteilung. Möglickeiten zur formell korrekten schriftlichen Anweisung und Unterweisung von Mitarbeitern werden aufgezeigt.
Hier sind nähere Informationen für Sie.

P.S.
Wer dann schon mal im Zentrum von Osnabrück ist, könnte anschließend auf dem Weihnachtsmarkt die Wirkung hochprozentiger Gefahrstoffe evaluieren.

Dienstag, 13. November 2012

Gesund pflegen! - Literaturempfehlung

Aktuelle Literaturempfehlung:
Pflege- und Erfolgsfaktor
Arbeits- und Gesundheitsschutz
im Erich-Schmidt-Verlag,  Oktober 2012

Gesund pflegen muss keine Utopie sein. Dies beweist die Lektüre, die unter Mitwirkung von zahlreichen Experten und praxiserfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsdienstes entstanden ist. Die Publikation lebt von einer abwechslungsreichen Mischung aus theoretischen Grundlagen "So sollte es sein." und praktischen Umsetzungempfehlungen "So könnte es gelingen."

Die Herausgeber, Prof. Dr. jur. Stephan Brandenburg, Kerstin Palsherm, Sven Warmke und Erhard Weiß erfüllen mir ihrem Werk den hohen Anspruch, komplizierte Ursachen- und Wirkungszusam-menhänge in der Pflege grundsätzlich positiv und zielorientiert darzustellen. Das große Jammertal der Pflege, bedingt durch Zeitdruck, zu wenig Arbeitskräften, mangelnde oder mangelhafte Ressourcen wird konstruktiv betrachtet. Die Autoren sehen hierin auch eine Chance, intensiv nach klassischen als auch innovativen Methoden zu suchen.

Herzstück des Werkes sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst. So stellt das Nachschlagewerk vor, wie alle Beteiligten sicher und gesund arbeiten könnten. Ohne fitte Mitarbeiterschaft sieht es für den Patienten oder den Kunden in der Praxis und ambulanten Pflege nicht gut aus. Ein gegenseitiger Nutzen für alle Betroffene ergibt sich durch gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen. Dass jeder einen Teil dazu beitragen kann, ist gemeinsamer Tenor der 23 Fallbeispiele aus ambulanter und stationärer Pflege.

Empfehlenswert als Weihnachtsgeschenk, Begrüßungslektüre für Neueinsteiger in der Pflege oder als Nachschlagewerk für Personalverantwortliche, Arbeitsmediziner und Fachkräfte für Arbeitssicherheit.

Bitte lesen Sie hier die Produktinformation.

Dienstag, 6. November 2012

BGW-Akademie lädt zum Netzwerktreffen ein: ......................................... 30.11. - 01.12.2012

Einladung zum zweitätigen Quartalstreffen - kostenlos, aber nicht umsonst!

Bitte klicken Sie hier für Ihre Einladung.
 
Praxisfeld Ergonomie, Beleuchtung und spezielle Gefährdungen
Alle Risiken, die das Leben einer Sifa so spannend machen, werden Ihnen in einem zweitätigen Quartalstreffen des Sifa-Netzwerkes Thüringen nahe gebracht.

Am ersten Thementag "Ergonomie" können Sie davon ausgehen, mehr zu erfahren als der Aufbau der Wirbelsäule. Das Grundlagenwissen, was Sie als Sifa im Betrieb zur physischen Gefährdungsbeurteilung benötigen, wird Ihnen hier im Praxisfeld Ergonomie attraktiv vermittelt.

Bei den sogenannten speziellen Gefährdungen, erfahren Sie am zweiten Tag vom Leiter der Akademie der BGW, Jörg Stojke, persönlich, worauf die Sifa noch in ihrem Fachbereich blicken darf. Schärfen Sie Ihren Blick für einen sicheren und gesunden Betriebsalltag.
Lassen Sie sich zwischen den beiden Workshoptagen durch die kabarettistische Interpretation zum Thema: "Kommunikation im Arbeitsschutz" inspirieren (Businesstheater).

Die BGW fördert die gesamte Veranstaltung, so dass Sie kostenfrei den Informations- und Erfahrungsaustausch genießen können. Lediglich die Übernachtung fällt in Ihr Ressort.

Formlose Anmeldung und Auskunft bei Herrn Reinhard Bock. E-Mail: sifa-netz@hotmail.de

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Einladung: 2. BGW Sifa-Fachtagung - 12.-14. April 2013 in Dresden

Veranstaltungen

2. BGW Sifa-Fachtagung ausgeschrieben - 12.-14. April 2013 in Dresden


Es ist das ultimative Präsenzforum für Fachkräfte für Arbeitssicherheit der BGW:
Die BGW Sifa-Fachtagung. Bereits zur Geburt in 2011 blickte der Initiator, Jörg Stojke, auf volle Ränge im Audimax des DGUV Hotels. Die 2. BGW Sifa-Fachtagung geht aufgrund des Erfolges einen Schritt weiter und richtet das Ereignis für Menschenschützer im neuen Congress der DGUV aus; gleich neben der DGUV-Akademie in Dresden-Klotzsche.

Die Erwartung ist, dass bis zu 300 Gäste ihren Weg in die Heimat BGWlicher Arbeitsschützer finden. Auch die 2. BGW Sifa-Fachtagung 2013 verspricht ein lebendiges, zeitgemäß topaktuelles Programm. Erfolgsfaktoren sind namhafte Expertinnen und Experten der BGW sowie die Gäste selbst. Sifa lernen bekanntlich sehr gut von einander. Deshalb wird die Veranstaltung auch wieder durch Erfahrungsberichte der Sifa bereichert werden.

Einen besonders beteiligungsorientierten Beitrag präsentiert die Akademie der BGW am Samstag Nachmittag mit der Sifa-Rücken-Rallye. In einem abwechslungsreichen Parcours können sich die Gäste selbst erproben und Erfahrungen mit anderen zur Ergonomie und zur Muskel-Skelett-Gesundheit austauschen. Unser in 2012 besonders intensiv diskutierter Fall-für-Sifa "Beförderung von Rollifahrern" wird im Parcours auch thematisiert. Anschließend dürften wirklich kaum noch Fragen im Zusammenhang mit der Entstehung arbeitsbedingter Belastungen übrig bleiben.

Markieren Sie diesen Termin 12.-14.04.13 im Kalender 2013.

Anmeldung hier klicken (pdf-Datei mit 3.3 MB).

Freitag, 19. Oktober 2012

BGW ermöglicht Sifa-Erfahrungsaustausch während der Arbeitsschutz Aktuell 2012

Psychische Belastungen - auch ein Thema für Sifa
Zum Sifa-Erfahrungsaustausch luden die BGW Bezirksstellen Karlsruhe, Würzburg und München ihre Menschenschützer aus Baden-Württemberg und Bayern ein.

Der Weg der Experten sollte sich doppelt lohnen:

Beim gemeinsamen dreistündigen Erfahrungsaustausch wechselten sich fachlicher Input und Diskussion um aktuelle Themen ab. Beim Kaffee setzte sich der lebhafte Austausch innerhalb der süddeutschen Sifa-Gemeinschaft fort.

Zusätzlich hatte die Bezirksstelle München Sorge getragen, dass am Messestand der BGW die für die Fachkräfte für Arbeitssicherheit zuständigen Aufsichtspersonen angetroffen wurden. Gern nutzten die Menschenschützer diese Gelegenheit zur entspannten Kontaktpflege. Bekanntermaßen lösen sich schließlich viele Probleme eher über den persönlichen "Nasenfaktor", als über das Medium E-Mail, was mehr Irritationen als Antworten auslösen kann.

Dem Ruf dieser attraktiven Kombination aus persönlichem Austausch und fachlichem Input folgten über 35 Fachkräfte für Arbeitssicherheit.

Der Erfahrungsaustausch
Drei Vortragsthemen boten Gesprächsstoff:
  • Selbstbewertungsinstrumente für die Pflege (Herr Scheibner, GDA-Büro, warb um die Weiterempfehlung.), 
  • Psychsiche Belastungen und seine Möglichkeiten für die Fachkraft für Arbeitssicherheit (Frau Nitz-Schneider machte Mut!) 
sowie
  • die besondere Rolle der Sifa im Konzert um die Betreuung von Kleinbetrieben und die Anwendung der DGUV Vorschrift 2 (Herr Reinke stärkte die Position der Sifa.)
Unter der humorigen Moderation von Björn Wedig gelang in der Vortragsveranstaltung ein intensiver und spannender Erfahrungsaustausch. Die Themen wurden als Chance verstanden, im eigenen Betrieb doch mal genauer hinzuschauen und "Neues" zu wagen.

Die Inputs
gesund-pflegen-online
Das Portal gesund-pflegen-online führt zu zwei Selbstbewertungsfragebögen für ambulante und stationäre Pflegedienste. Der erste Bogen ist ein Gemeinschaftprodukt der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).
Schafft es die Pflegedienstleitung alle Fragen auf hohem Niveau zu beantworten, lockt eine Belohnung in Form eines differenzierteren zweiten Fragebogens mit dem motivierenden Titel: Gesundheit gewinnt! Dieser Fragebogen ist eine Entwicklung der BGW. Unter anderem sollen hiermit gute Anstrengungen zum Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege belohnt werden können.
Siehe auch den Post in diesem Blog - Nutzung für Multiplikatoren

Kein Zauberwerk: Psychische Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung ermitteln
Selbst das Unbehagen bei der Überschrift "Psychische Belastungen" relativierte sich während des Vortrags der Referentin Andrea Nitz-Schneider . Klar machte sie, dass jeder Mensch Belastungen, also Anstrengungen benötigt. Ohne diese Reize könnten wir uns physiologisch gar nicht weiter entwickeln. Kritisch wird es allerdings bei einer individuellen übermäßigen und fehlerhaften Belastung. Dann können körperliche und mentale Auswirkungen, also Überanstrengungsfolgen, eintreten. Dies gilt es, rechtzeitig zu erkennen und z. B. mittels Gefährdungsbeurteilung anzupacken.
Die Botschaft: Keine Sifa muss erst einen weißen Kittel anziehen, um die Frage zu stellen zu dürfen, ob "eine Aufgabe innerhalb der vorgesehen Zeit erledigt werden kann?", um nur ein Beispiel einer Frage zu psychischen Belastungen herauszugreifen.

Was Sie schon immer über die DGUV Vorschrift 2 wissen wollten - aber nicht zu fragen wagten!
Dieser Herausforderung stellte sich Christian Reinke in seinem griffigen, verständlichen und mit gesundem Menschenverstand gewürzten Vortrag.
Der Appell: Sifa sollten ihre mit dieser Vorschrift verbesserten Chance nutzen, sich zu positionieren und eine neue Form des Umgang mit der zuständigen betriebsärztlichen Betreuung anstreben.

Auf geht´s.




Arbeitsschutz Aktuell - Aktionssäule des BGW-Tutoriums und der Sifapage


Unsere Aktionssäule - Sammlung von Arbeitsbedingungen
Die Werbung über unsere Web 2.0-Medien zeigte während der Messe ihren Erfolg.

Unsere Aktionssäule wurde sowohl digital als auch analog gepostet... mit Beiträgen über das Forum und Papier mittels Post-its. Gefragt war, was am Arbeitsplatz stört und was gut passt. Betrachtet werden sollten dabei vor allem psychische Belastungen. Rasch stellte sich heraus: Alles greift ineinander... selbst, wenn gemeckert wurde "schlechte alte Stühle", wurde dazu erläutert: "Die nehmen mich im Betrieb mit meinem Wunsch nach ordentlicher Sitzgelegenheit nicht ernst. Das nervt!"

Die geposteten Schlagworte zu guten oder störenden Bedingungen lesen Sie hier:
  • Tipps zum Ausgleich und zur Entlastung der "Muckies"
  • Selbstachtsamkeit
  •  Austausch - Kommunikation zwischen Chefetage und Mitarbeitern
  •  Erkennen, wahrnehmen - Wahrhaben wollen!
  •  Teamarbeit, Kollegialität (mehrfach gepostet!)
  •  Körperliches und mentales Wohlbefinden bei den Arbeitsaufgaben berücksichtigen
  •  Pausengestaltung - regeln; gegebenenfalls auch mit Bewegung
  •  Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern bei Fehlschlägen dies als Ansporn  für weitere Verbesserungen nutzen.
  •  ohne ermüdende Anstrengung arbeiten - Anpassung jedes Arbeitsplatzes an die Körpermaße des Menschen
  •  Schweres Heben
  •  Die Umgebung muss stimmen.
  •  Toleranz, Empathie
  • Akzeptanz und Anerkennung (mehrfach gepostet!)
  • Mies ist: Polemik, ständige Erreichbarkeit, monotone Tätigkeiten, Klugscheißern...
  • Humor!
  • Gesunder Menschenverstand
  • Mit-, nicht gegeneinander
  • Stress - zuviele Aufgaben, Widersprüche bei der Umsetzung der Aufgabe, Aufgabe lässt sich in kurzer Zeit nicht gut machen... Ärgerlich!
  • Miteinander - Füreinander
  • angemessene Belastungen: keine Überforderung, keine Unterforderung
  • Wertschätzung (mehrfach gepostet!)
  • gesunde ergonomische Arbeitsplatzbedingungen
  •  Gegenseitig auf fehlende PSA hinweisen - nicht weggucken!
  • Nervig: Modebewußtsein bei Schutzbrillen
  • Ehrlichkeit
  • Kein Geld ist blöd.
  • Eifersucht - Neid gehören nicht dazu.
  • Korrekter Lohn für korrekte Leistungen
  • Störungen: Lärm, Kollegen, Arbeitsverdichtung bei gleichem Lohn
  • Respektvoller Umgang
  • Gut  aufeinander hören - nicht gleich anfangen zu meckern.
  • Lob
  • Zielkonflikte
  • Abgase und hohe Lautstärken im GaLa-Bau
  • Zeidruck - Analyse
  • Keine Störungen
  • geeignete Stühle
  • und noch einiges mehr...
Fazit: Das Bewußtsein für das, was stimmen sollte und was nicht passt, ist bei allen Beteiligten sichtbar vorhanden.

Danke für alle Beiträge und die Gespräche hierzu!

Augsburg zieht Arbeitsschützer an... Arbeitsschutz Aktuell 2012

Christian und Herbert - Sifapage
Sifapage und BGW-Tutorium: Zu Gast am Stand der BASI e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit e.V.

"Hallo, ich habe gehört, ihr braucht noch Playmobil?", Klaus-Peter, Sifa aus Hamburg legt mit einem Seufzer seine gefühlten-10-Kilo-schweren Messetaschen ab. In der freien Hand hält er einen Traktor, einen Bauern und eine Schaufel. Klar, die schönen Teile kommen sofort an unsere Aktionswand. Sie ist bereits mit Figuren aus der Kinderwelt bestückt. 46 Gäste genießen am ersten Messetag ein intensives Gespräch am Stand der BASI. Insgesamt kommen über 140 Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsräte, physiotherapeutische Arbeitsplatzberater sowie andere Gäster der Arbeitsschutz Aktuell zu uns an den Stand und besprechen ihre Sorgen, Nöte und guten Ideen!

Zusätzlich registrierten wir aus den Augenwinkeln oder direkt: Ca. 200 "Sehleute und bis zu 10 Sekunden-vor-dem-Stand-Verweiler" ... wir konnten es auch wieder einmal anhand der beliebten Sifapage-Lutscher abzählen. Unser Stand war gefragt!  360 Stück waren unter das Volk gebracht, und haben somit für einen Fortbestand der Zahnärzteschaft gesorgt ;~)

Danke für den Besuch!

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Selbstbewertungstool der BGW mit Testzugang:

Gesund-Pflegen-Online und Gesundheit gewinnt!

Foto H.Schmidt: Altenpflegemesse 2012, Hannover

Selbstbewertungsinstrumente für Multiplikatoren sind verfügbar! 
Zwei Abfrageinstrumente ermöglichen eine Bewertung wie es mit der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz beim Pflegen bestellt ist. Zum Start besuchen Sie das Portal Gesund Pflegen Online. Hier klicken: Gesund pflegen online.

Die Test-Zugangskennung für Multiplikatoren lautet:  GGMulti24
Passwort: GGM1024

Sie können den Fragebogen gesund-pflegen-online und auch den Fragebogen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) für die ambulante Pflege "Gesundheit gewinnt" bearbeiten. Zur Selbst­bewertung "Gesundheit gewinnt!" kommen Sie automatisch, wenn alle O.K.-Kriterien im ersten Selbstbewertungsinstrument gesund-pflegen-online erfüllt sind. Sie können also zwei Frageinstrumente testen: 
1. gesund-pflegen-online und 
2. Gesundheit gewinnt! 
Sie erhalten eine Rückmeldung "Wie gut Sie im Vergleich mit anderen aus der Branche sind." Außerdem steht Ihnen der umfangreiche Wissensspeicher mit nützlichen Informationen, die sogenannte Toolbox, zur Verfügung.
Sobald Sie die Anwendung verlassen, werden Ihre Angaben gelöscht, wie dies bei einem Testzugang üblich ist. Sie können also ganz unbeschwert schnuppern.

Anwendungsmöglichkeiten:
Unterweisungen, Schulungen, Beratungen 
Generieren von fachlichen Quizfragen, Gruppenaufgaben stellen, Status ermitteln um hieraus Konsequenzen zu ziehen, entspannte Orientierung bieten. 
Oder: Für die individuelle Anwendung im Pflegebetrieb werben! 

Tipp:
Wenn Sie als Botschafterin oder Botschafter zur Werbung des Selbstbewertungsinstrumentes unterwegs sind, sollten Sie wissen: Jedes Unternehmen benötigt einen gesonderten Zugang und ein Passwort. Dies wurde automatisch versandt. Falls es fehlt, hilft die Nummer gegen Kummer, Service:040 20207 - 7638.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Playmobilaktion angelaufen - Augsburg wartet auf Dich!

Das BGW-Tutorium und Sifapage hat die Idee, auf dem Stand der BASI e.V. eine Säule mit Playmobilfiguren aus der Arbeitswelt zu gestalten. Dazu hatten wir bereits hier im Blog und im Forum http://www.sifapage.de aufgerufen.

Inzwischen ist erste Lieferung von Playmobilmännchen aus Herford eingetroffen! Vielen lieben Dank dafür.
Playmobil trifft Arbeitsschutz

Ich hoffe, es gibt bald Nachahmer, damit unsere Aktionssäule ein echter Hingucker wird.
Die Playmobilteile werden nach der Messe dem Kindergarten in meinem Dorf geschenkt.

Aufruf: 
Bitte schauen Sie in Ihre Ecken, ob dort nicht Playmobilfiguren auf ihren Einsatz auf der Arbeitsschutz Aktuell, Augsburg - Halle 1 Stand A 15 - warten?

Vielen Dank für Ihre Mühe und Ihren Besuch auf unserem Gemeinschaftsstand!

Montag, 1. Oktober 2012

Einladung: Arbeitsschutz Aktuell 2012

Erfolgsteam auch auf der Arbeitsschutz Aktuell 2012!


Sifapage und das Tutorium der BGW haben eine Standfläche auf der Arbeitsschutz Aktuell 2012! Dank der großzügigen Gastfreundschaft der BASI e.V. dürfen wir auch auf der Arbeitsschutz Aktuell 2012 zu einem kollegialen Miteinander in Augsburg einladen!

Du findest Sifapage bei der BASI - Bundesarbeitsgemeinschaft Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in der Messe Augsburg:  Halle 1, Stand A 15.

Gemeinschaftsaktion

Wie Du Dich vielleicht erinnerst, hatten wir in 2011 in Düsseldorf auf der A+A mit Dir das Thema Ergonomie in einem Parcours vertieft.

Dieses Jahr widmen wir uns den seelischen Faktoren. Wir möchten Deine Meinung zum Thema "Psychische Belastungen im Job" erfragen. Du kannst Deine Meinung -ohne Bürokratie- auf einem Zettel notieren und gleich am Messestand anpinnen. Wir sind verlegen um Deinen Beitrag.

Die Auswertung erfolgt - natürlich anonym - über das Forum http://www.sifapage.de und diesen Blog sifa-lernt-von-sifa.blogspot.com , ca. 7 Werkstage nach der Messe.

Was gibt´s sonst noch?
Wenn Du zum Stand kommst, kannst Du eine
methodische Hilfe bei der Ermittlung von physische und psychische Belastungen erwarten. Von mir erhälst Du das Screening Gesundes Arbeiten von INQA-ganzheitliche Prävention gleich auf die Hand. Ansonsten, lass` Dich überraschen.

P.S.: Nein, ich habe keine Freikarten mehr.

Freitag, 7. September 2012

Ergonomiereihe in der DASA Arbeitswelt Ausstellung


Sonntag, 18.11.12: 
Back to Balance - Familienrückentag in der DASA mit Ergonomieparcours

Die neue DASA-Schau "Back to Balance" (engl.: zurück zum Gleichgewicht) stellt unseren Rücken auf den Prüfstand. Sie erzählt von der Kunst des aufrechten Gangs, von bockigen Bandscheiben und hilfreichen Mitteln, die Wirbelsäule gesund zu erhalten. Vom Dino-Wirbel bis zum Schlangen-Skelett, vom Korsett bis zum Workout-Gerät: Wir zeigen Ihnen neben historischen Hinguckern und Animationen viele ungewöhnliche Objekte, die dem Rücken die Arbeit erleichtern. Wie man im Büro, auf dem Fahrersitz oder in der Pflege rückenschonend arbeitet, ist ebenfalls Thema. Deshalb beteiligte sich an dieser Ausstellung auch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW).

Vor allem möchten die Veranstalter die Gäste dazu bringen, selbst aktiv zu werden. Interaktive Bewegungsplattformen wecken den Spieltrieb und die Freude an der Bewegung. Tipps und Kniffe für ein aktives Leben in Beruf und Freizeit inklusive.

Am 18.11.12 gibt es zusätzlich noch das Angebot „Ergonomieparcours“ in der Stahlhalle. 


Aktion Gesunder Rücken e.V. und Ergonomiecampus zeigen mit Spaß und Sachverstand, wie es sich im Beruf und Alltag rückenfreundlicher leben lässt.

Gebühr: DASA-Eintritt

Ergonomiereihe in der DASA Arbeitswelt Ausstellung


Samstag, 17.11.12:  
Refresher zum Ergonomieparcours
Neue Medien und Erkenntnisse für Lizenznehmer und solche, die es werden wollen, sollten den Samstag fest ins Auge fassen. Ich geben Ihnen eine Übersicht des aktuellen Standes der fachdidaktischen und pädagogischen Moderation des Parcours.
Außerdem berichte ich von den Erfahrungen in den Multiplikatorenworkshops in Konzernen. 

Sie erhalten Ihren neuen Dozentenleitfaden mit dem add-on Ergonomiemodul Außendienst, wir werfen einen Blick in die kleinen Filmsequenzen zum Ergonomieparcours, trainieren an moderationsintensiven Stationen unser Können. Selbstverständlich sprechen über „Preise“.

Ergonomiereihe in der DASA Arbeitswelt Ausstellung


Freitag, 16.11.12: 
Expertenworkshop Praxisergonomie

 

Viele von Ihnen haben mit großem Interesse in den BGW-Mitteilungen von unserem Gemeinschaftsprojekt „Ergonomie für das Zahnarztteam“ gelesen. Die BGW möchte ihr Pool an fachkundigen Multiplikatoren ausbauen. Gedacht ist hierbei an Berufsverbände mit ähnlicher Fragestellung, an physiotherapeutische fachkundige Persönlichkeiten und an erfahrene Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Das Projekt und die Möglichkeiten zur Nutzung der Erkenntnisse für die eigene Arbeit werden am Freitag, 16. November 2012 in der DASA vermittelt. 
Teilnahmegebühr: 25 Euro für Material und Verkostung.

 

Auskunft und Anmeldung

IAG: "Unternehmen in Bewegung" - 05. bis 06.10.12


Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) lädt zur Tagung nach Dresden ein:
Unternehmen in Bewegung – 05.-06.10.2012

Was Sie schon immer über die richtige Portion Bewegung für Ihre Kollegen, Kollegen und sich selbst wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten, erfahren Sie am 05. und 06. Oktober 2012 der DGUV Akademie in Dresden. Die IAG hat keine Mühen, noch Kosten gescheut, Ihnen als Mitglied eines Unfallversicherungsträgers ein kostenloses, bereichendes Programm für Geist und Körper zu gestalten. Das Besondere: Die Veranstaltung findet im neuen DGUV Congress Tagunszentrum statt!
Ihr Benefit:
- Hintergründe über die Initiative „Deutschland bewegt sich“ durch Heike Drechsler kennen lernen,
- Sie nehmen selbst an Bewegungsangeboten wahr und erproben, was für Ihre eigene Einrichtung verwendet werden könnte,
- Sie verschaffen sich wissenschaftliches Know-How über die leistungsfördernde Wirkung von Bewegung im Beruf
- mit praxistauglichen Ergonomie- und Bewegungstipps werden Sie für verhaltens- und verhältnisbezogene Veränderungen präpariert
und
- haben Gelegenheit zum fachkundigen Informations- und Erfahrungsaustausch.

Lust auf eine bewegte Veranstaltung?`
Lesen Sie [mehr…]

Freitag, 31. August 2012

Einladung: 12.09.12 - Fortbildung in der BAuA Dresden "Sifa-Werkzeugkasten"

Am Mittwoch, 12. September 2012 von 13 - 16 Uhr präsentiert Reinhard Bock in Dresden seine Version eines strukturierten Vorgehens bei der Motivation von Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Beschäftigten beispielsweise in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.

Die erfahrene Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sifa Bock, vermittelt Arbeitsschutzthemen in kreativer Form. Aus dem Sifa-Werkzeugkasten zieht er qualitätsgesicherte Methoden. Konkret kommen hierbei Medien heraus, die die Zielgruppen anfassen und im wahrsten Sinn begreifen können. Medienträger können dabei dreidimensionale Papierfiguren sein; lassen Sie sich überraschen.

Die Veranstaltung findet in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin,                     01099 Dresden, Fabricestraße 8, statt.
 
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen nimmt Tanja Schüller entgegen:
E-Mail schueller.tanja.bund.de

Mittwoch, 15. August 2012

Gesammelte Rückmeldungen: Sicherer Rollstuhltransport - Crashtest

Beispiel für Rolli-Transport in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Insbesondere im Bereich der BGW-Community (BGW = Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) stellt die Frage des Transports von eingeschränkt beweglichen Menschen eine hohe Herausforderung dar. Die ISO-Diskussion legte dabei offen, wie defizitär das Thema überhaupt abgedeckt ist... Gern wird die Verantwortung doch im Transportunternehmen gesehen, obwohl dieses wohl kaum den Transport eines Kunden ohne Crash-getesteten Rolli ablehnen wird.

Bei der ISO 7176-19 handelt es sich nicht um eine rechtsverbindliche Grundlage. Dennoch ist nun bei der Bewertung dieser Tätigkeit im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung besondere Sorgfalt an den Tag zu legen. Denn bei der Auslegung von Rechtsverordnungen muss die Sifa die Standards bei der Bewertung berücksichtigen.

In der Diskussion stellte sich auch heraus, dass die Zuständigkeiten doch sehr unterschiedlich geregelt sind und deshalb eine Einflussnahme auf "ISO-sichere" Rollstühle eingeschränkt ist. Es wurden Empfehlungen ausgesprochen, die über die technische Sicherheit mittels korrektem Kraftknoten hinausgehen. Lesen Sie die Rückmeldungen.

Die sichere Beförderung von Menschen mit Behinderungen liegt der BGW sehr am Herzen. Lesen Sie die Informationsschrift RGM 14 hierzu.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Sicherer Rollstuhltransport - Kraftknoten & Dreipunktgurt genügen nicht!

Foto: Glückstädter Werkstätten 2012

Download: Fallbeschreibung  
Ein Fall-für-Sifa:
Die ISO 7176-19 verlangt einen erfolgreich crashgetesteten Rollstuhl für die Behindertenbeförderung. Die Frage ist, ob der vorhandene die Anforderungen erfüllt und worauf zu achten ist. Obwohl der Fall auf den ersten Blick leicht erscheint, ist auch eine gemeinsame Betrachtung von Sifa, QMB, technischer Leitung sowie Wohnbereich, Förder- und Werkstättenbereichsleitungen nötig. Spannenderweise kann auch dort ein Problem auftreten, wo man es gar nicht vermutet, nämlich beim Zulieferer... 

Die Anregung zu diesem Fall-für-Sifa gab uns Kollege Helmut Rass aus den Glückstätter Werkstätten. Vielen Dank dafür!

***

BAs zum Download

BA Allgemeine Rollstuhlnutzung
BA Spezielle Rollstuhlnutzung in Fahrzeugen

Montag, 9. Juli 2012

Niedersachsen ruft Arbeitsschützer zusammen: Kongress 06. September 2012

Gesünder arbeiten in Niedersachsen

 
Tagesveranstaltung in der OsnabrückHalle, 
Schlosswall 1 - 9, 49074 Osnabrück am 06. September 2012,  09:00 - 17.00 Uhr
Sifas treffen sich in Osnabrück
Kosten 85,00 Euro
 
 
Der diesjährigen Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz stellt sich dem wiederkehrenden Thema: "Gesünder Arbeiten in Niedersachsen" .

Wie dies geschehen kann, sollen die ausgewählten Expertinnen und Experten richten. Das Programm widmet sich handfesten Themen wie Verkehr und Transport, Produktsicherheit und dem ständigen Thema psychische Belastungen mit dem Symptomfeld: Burn-Out. Methodisch erfolgen Vorträge in verschiedener Kombination - mal im Plenum, mal in Themen-Workshops.
 
Der Blick in die Agenda erlaubt den Schluss: Für jeden ist etwas dabei. Damit möglichst alle auf einem Stand sind, bieten gemeinsame Plenumsveranstaltungen immer wieder Gelegenheit, voneinander zu lernen und Wissen einzufordern.
 
 

Freitag, 15. Juni 2012

Aus Alt mach... Arbeit - Bericht Workshop Mission:Gefährdungsbeurteilung am 14.06.12, Herford

Aus Alt mach... Arbeit, ist das Motto der Recyclingbörse Herford, die Arbeitssuchenden eine zweite Chance für den beruflichen (Wieder-) Einstieg bietet. Auch wir Menschenschützer erhielten eine wunderbare Chance, den eigenen Horizont zu erweitern!

Der große Hof in der Recyclingbörse Herford füllte sich am Donnerstag, 14.06.12, nicht nur mit den Fahrzeugen der Kunden, sondern auch mit 16 Workshopteilnehmern aus den Disziplinen Arbeitsschutz, Qualitätsmanagement und Physiotherapie. Zwei Kolleginnen und Kollegen kamen sogar aus dem fernen Bayern angereist. Alle einte der Wille, einmal von vorne bis hinten eine Gefährdungsbeurteilung im geschützten Rahmen durchführen zu können.

Ein Erfolgsrezept stellten die hervorragenden Bedingungen im Unternehmen dar. Die Geschäftsführung zeigte sich bereits im Vorfeld offen und sehr aufgeschlossen für Fragen des Arbeitsschutzes. Sowohl Fachkraft für Arbeitssicherheit als auch Geschäftsführung wünschten sich ausdrücklich eine Rückmeldung über das Arbeitsschutzniveau im Haus sowie Verbesserungsvorschläge zur Förderung der Gesundheit und der Sicherheit für alle.

So startete eine hochmotivierte Truppe zunächst zu einer gründlichen Orientierung im Haus, bis es dann zur Durchführung der Mission Gefährdungsbeurteilung kam:

Arbeitsschützer beim ersten Rundgang

Dem Betrieb Recyclingbörse Herford gebührt ganz besonderen Dank für das Vertrauen! Sehr gut waren auch die Betreuungsmaßnahmen - inklusiv Verkostung - und die Würdigung der Projektergebnisse bei der Abschlusspräsentation durch die Geschäftsführung selbst. Das hat Spaß gemacht!






Download:
Teilnehmerunterlage - Sifa-lernt-von-Sifa Mission:Gefährdungsbeurteilung 14.06.12

Protokoll Gefährdungsbeurteilung

Mittwoch, 30. Mai 2012

Einladung zum 2. Sifa-Netzwerktreffen in Tettau: 19.06.12

Das Sifas offen für alle Themen der Arbeit sein können, zeigt die Agenda des nächsten Expertentreffens des Thüringer Sifa-Netzwerkes.

"Was Sie schon immer über die Glasherstellung wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten!", so oder ähnlich könnten Sie begrüßt werden, wenn Sie mit Sicherheitsschuhen - versteht sich - am Dienstag, 19. Juni 2012 um 09.30 Uhr im Betrieb Heinz Glas GmbH aufschlagen. Doch die Betriebsbesichtigung ist nur ein Highlight beim diesjährigen 2. Sifa-Netzwerktreffen, dass akkribisch von Kollege Reinhard Bock ausgearbeitet wurde.
Themen wie Hautschutz und Hautdiagnose, Betriebsärztliche Untersuchung, Hygiene in der Reinigung, Arbeitsliteratur und Betriebliche Gesundheitsförderung stehen auf dem anschließenden Programm. Überzeugen Sie sich davon, diesen Tag mit Gleichgesinnten sinnvoll zu erleben. Auskunft und Anmeldung.

Fortbildung Sifa-lernt-von-Sifa: Mission:Gefährdungsbeurteilung 14.06.12, Herford


 


Lieber Menschenschützer,
gemeinsam mit dem Arbeitsschutzteam der Recyclingbörse Herford möchten wir Ihnen eine Fortbildung anbieten, um Ihre Erfahrungen bei der klassischen Gefährdungsbeurteilung ganz praktisch und hautnah zu erweitern.

Auf dem Plan steht die von mir moderierte Gefährdungsbeurteilung an zwei Beispiel-Bildschirmarbeitsplätzen (u. a. mit Thema Rollifahrer) und die Erfassung des Arbeitsschutzniveaus im Bereich
Textilsortierung ... physische und biologische Gefährdungen,
Fahrradwerkstatt ... mechanische und chemische Gefährdungsfaktoren
Warenhaus mit Kasse und Kommissionierung ... physische und psychische Faktoren,
Materialannahme ... Klima, physische und psychische Faktoren,
Hof & Verkehr ... Klima, mechanische Gefährdungen - auch: Kundensicherheit / Betriebsschutz
sowie
Elektrotestung ... BGV A 3, VDE 0701/02.

Spannend? ... und Sie haben am 14.06.12 noch nichts vor?
Anmeldung rasch mit beigefügtem Dokument und dann sehen wir uns im schönen Herford zur Gefährdungsbeurteilung im Team.

Als Umlage für Verkostung und die Aufbereitung der Dokumentation auf CD-ROM für Sie (Teilnehmerunterlage) erbitten wir einen Selbstkostenbeitrag von 30.00 Euro.

Tipp: Dieses Angebot ist besonders spannend für Arbeitsschutznovizen.

Wir freuen uns auf Sie! Mehr & Anmeldung

Montag, 14. Mai 2012

2. BGW-Symposium Gewalt am Arbeitsplatz

 Nicht immer ist eine aggressive Situation so bewußt von beiden Seiten gewollt wie im LARP (Live Action Role Play, Foto Conquest of Mythodea,  http://www.mythodea.de)



Bei "Gewalt am Arbeitsplatz" geht es um unterschwellige hinterhältige, gemeine Äußerungen, versteckte Anspielungen, nicht offen ausgesprochene Häßlichkeiten und kleine Rüpeleien, um Belästigungen und Handgreiflickeiten... dagegen hilft nun mal keine Ritterrüstung.

Das zweite Gewaltsymposium bietet ein praxisnahes, mit abwechslungsreichen Beteiligungsmöglichkeiten gespicktes "gewaltiges" Fortbildungs-Wochenende. Es bereitet Multiplikatoren und Betroffene aus dem Bereich Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege auf unerfreuliche, aggressive Begegnungen am Arbeitsplatz vor.

Sie erhalten die einmalige Gelegenheit, sich mit unseren BGW-Experten und erfahrenen Dozenten auszutauschen. Das 2. Gewaltsymposium in Dresden ist vor allem aufgrund der Rückmeldung von zahlreichen Teilnehmenden zu einer der erfolgreichsten Seminarreihe der BGW-Akademie Dresden konzipiert worden, die PuGa-Seminare. Die Seminarreihe "Professioneller Umgang mit Gewalt und Aggressionen (PuGa)" findet im 2. BGW-Symposium Gewalt am Arbeitsplatz eine Vertiefung. Das Symposium zielt darauf ab, Sie für Ihren Praxisalltag bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen zu unterstützen. Dazu werden Ihnen spannende Methoden angeboten.

Das Konzept zielt nicht nur auf betroffene Führungskräfte ab, sondern ist Pflichtprogramm für jede Sifa, die sich fachlich mit der Prävention aggressionsbedingter Gefährdungen beschäftigen muss.
Hier: Auskunft & Anmeldung

Montag, 23. April 2012

Veranstaltungsbericht: Dirty in - Clean out

Feuchtwäsche bereit zum Pressen
Nichts ist so gut wie die eigene Erfahrung... so auch die Begehung einer Großwäscherei im Rahmen des Fachseminars "Hygienisch Waschen" am 19. April 2012 in Garbsen-Osterwald. In Kooperation mit der Firma Electrolux hatte das BGW-Tutorium zu diesem kostenlosen Informations- und Erfahrungsaustausch eingeladen.

Mit 13 Expertinnen und Experten aus den unteschiedlichsten Einrichtungen und Dienstleistungsbetrieben wurden die Grundlagen hygienischer Anforderungen vom Sinner´schen Kreis, über technische und organisatorische Arbeitsplatzgestaltung einer Wäscherei sowie über die rechtliche Einbettung für sichere und gesunde Arbeitsbedingungen diskutiert. Besondere Berücksichtigung fand die Planung von neuen oder bereits bestehenden inhouse-Wäschereien mit reiner und unreiner Seite.

Blick auf das Wäsche-Fließband
Dank der engagierten Moderation der Wasch-Spezialisten Peter Albrecht und Heiko Schröder der Firma Electrolux gelang es,erhöhte Aufmerksamkeit auf die Planung einer Inhouse-Wäscherei zu erzielen. Highlight für alle war der praktische  und praxisnahe Austausch während der Besichtigung der Großwäscherei Seidel in Garbsen-Osterwald.

Sehr gelungen. Hier ist der Veranstaltungsbericht

Donnerstag, 5. April 2012

Kostenlose Weiterbildung zum Thema In-House-Wäscherei am 19. April 2012, Garbsen-Osterwald


Lieber Menschenschützer,

die BGW war auch in diesem Jahr auf der Altenpflege 2012 in Hannover vertreten.Durch einen Kontakt zu unserem Standnachbarn Electrolux wurde der Plan geschmiedet, Ihnen ein Fachseminar zum Thema "Hygienisches Waschen" zu bieten.

Die Electrolux Servicepartner Achim Seidel GmbH lädt Sie am Donnerstag, 19.04.12, zu einem intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch nach Garbsen-Osterwald ein.



Themen sind:

Kostenbetrachtung – „In-House-Wäscherei im Pflegeheim“
Infektionsprävention
Umsetzung von Standards und rechtlichen Vorschriften wie beispielsweise des RKI und der BGW (BGR 500, Gefahrstoff- und Biostoffverordnung, Risk Analysis and Biocontamination Control - RABC)
Wäschereiplanung
Lösungen zu Wäschelogistik
Besichtigung einer Großwäscherei
Informations- und Erfahrungsaustausch


Die Veranstaltung dauert von 09 - 17 Uhr. Sie beinhaltet einen Mittagsimbiss. Die Teilnahme ist kostenlos.

Ich freue mich über Ihr Interesse!

Mehr zur Veranstaltung:...

Mittwoch, 4. April 2012

Bericht vom 1. Quartalstreffen - Sifa-Netzwerk Thüringen in Halle 14.03.12

Qualität für Sifa’s kommt an!
30 Sifas besuchten das 1. Quartalstreffen des Sifa-Netzwerkes Thüringen in 2012, das unter der Fit- tiche von Sven Czok und Reinhard Bock stand. In Kooperation mit der BGW, und hier sei zur Ehre auch der Protagonist und Förderer Jörg Stojke, Leiter der Akademie der BGW genannt, genossen die Menschen- schützer am Mittwoch, 14. März 2012, spannende, humorige Vorträge zu qualitätsmanagementspezifischen Anforderungen im Arbeitsschutz.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Koordinators, Reinhard Bock.

Freitag, 16. März 2012

HACCP - Lebensmittelhygiene, Arbeitsschutz und Qualitätsmanagement ergänzen sich

Aufgrund steigender Nachfragen aus den Bereichen Verteilerküchen und Wohnküchen:

Briefing zum HACCP-System


Gem. Artikel 5 Abs. 1 der EG-Verordnung 852/2004 haben Lebensmittelunternehmer nach den HACCP-Grundsätzen einen Prozess einzuführen und aufrecht zu erhalten.
HACCP bedeutet: Hazard Analysis Critical Control Point und beschreibt ein Kontroll- und Steuerungssystem zur Gewährleistung sicherer Lebensmittel (-zubereitung). Zu den HACCP-Grundsätzen zählt u.a. die Ermittlung von Gefahren, die vermieden, ausgeschaltet und auf ein akzeptables Maß reduziert werden müssen.
Um HACCP anzuwenden, muss eine Gefährdungsbeurteilung erfolgen. Sie stellt sicher, dass oder ob Risiken für die Gesundheit durch verschiedene Erreger möglich sein können. Das Ergebnis der Beurteilung ist die Festlegung sogenannter CCP (Kritische Kontrollpunkte - Messparameter, um drohende gesundheitliche Gefahr zu beseitigen und Abstellmaßnahmen zu ergreifen, damit die Gefahr gar nicht auftreten kann. Es wird exakt festgelegt und dokumentiert, was und wie kontrolliert wird und welche Maßnahmen zu ergreifen sind (nach TOP-Prinzip).

Wichtig: Das HACCP-System funktioniert nur bei Vorliegen einer Basishygiene.

Quelle "Wenn in sozialen Einrichtungen gekochte wird", Lambertus Verlag, Hrsg. Deutscher Caritasverband e.V.

Mittwoch, 7. März 2012

CeBIT 2012 - Multimedia "statt" Ergonomie


Ergonomie-Rundgang am Dienstag, 06. März 2012

Schlüsselwörter: Ergonomie aus dem Internet - Gesunder Menschenverstand contra technischer Möglichkeiten - Transparenz - Datenschutz



Wir wurden ein wenig überfallen von den inzwischen deutlich steigenden Angeboten zum Themenfeld Gesundheit. Dabei ging die Industrie davon aus, dass kaum noch jemand über "gesunden Menschenverstand", Fachkompetenz (z. B. Arbeitsschutz, Physiologie, Anatomie) verfügt und sich wie selbstverständlich Hard- und Softwarekomponenten sowie Web 2.0 - Anwendungen unterwirft, um sich das Denken, Analysieren und Beuteilen abnehmen zu lassen.

So zeigte die Fraunhofer Gesellschaft, Microsoft "Health Vault" und die Sonderausstellung Health & Vitality diverse IT-gestützte Möglichkeiten, Bewegungsabläufe und Haltungen sowie deren physiologischen Auswirkungen zu dokumentieren. Dazu wird ein technisches Kleidungsstück getragen (Technical Clothing oder Wearable Body Tech). In dieser Kleidung sind Sensoren enthalten, die beispielsweise Temperatur, Puls und Atemfrequenz messen. Die Werte können über das Internet übertragen werden und beispielsweise einem weit entfernten Physiotherapeuten oder Altersforscher anzeigen, ob Bewegungsabläufe korrekt durchgeführt werden und der Körper angemessen belastet wird. Übrigens nicht nur eine Fiction für Afghanistan-Einsätze, sondern eine mögliche Lösung zur Wirksamkeitskontrolle für vereinsamte Menschen, die sich keine Rückmeldung bei anderen Menschen in persönlicher Nähe mehr einholen können. Bin ich sarkastisch?

Spannend war es zu beobachten, wie sich Endgerätehersteller von Kameras, Headsets, Tastaturen, Mäusen, Tablett-PC, Touchscreens zum Thema Ergonomie äußerten. Die Funktionalität und die Schnittstellenthematik zum weiteren Gerät wie CPU, Smartphone, Drucker etc. standen im Vordergrund. Ergonomie wurde oberflächlich abgehandelt. Die eher Lieschen-Müller-Argumentation war zu verlauten: Dass man ja bei längerem Schreiben am PC Verspannungen bekommen könne und deshalb eine optimale ergonomische Tastatur selbstverständlich sei. Die fachlichen Grundlagen waren bei Herstellern von Endgeräten nicht unbedingt auf arbeitswissenschaftliche Anforderungen ausgelegt.

Vielfältige gute Lösungen für die Interaktion am PC mittels Tastatur beim Hersteller Cherry, ZF Electronics AG.














Dass es ergonomisch vielfältige Lösungen gibt, davon konnten wir uns ja allgemein an den Ständen mit den diversen Tastaturen und Computermäusen überzeugen.

Behördendarstellungen
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) präsentierte sich in Halle 12 bürgernah und offen. Ein guter Tipp ist, sich über das Sicherheits- und Notfallmanagement für Rechenzentrum und mit dem sicheren Umgang mit Datenströmen im Bereich des Internets zu beschäftigen. Hierzu bietet das BSI ein kostenloses webbased Training an:
Quelle: http://www.bsi.de - klicken auf BSI-Informationen, klicken auf Schulungen und hier: z. B. auf IT Grundlagen.

Der Bundesbeauftragte für Sicherheit in der Informationstechnologie, angesiedelt am Bundesministerium des Innern, lockte die Messegäste mit umfassenden Informationen zum "neuen" Personalausweis

Mittwoch, 29. Februar 2012

9. Gefahrstoffschutzpreis der BAuA - Deadline: 31.03.12!


Anlässlich der Ausschreibung des 9. Gefahrstoffschutzpreises der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) möchte ich Sie herzlich zur Teilnahme motivieren.
Es sind - wie so oft - die kleinen, einfachen Lösungen, die das Leben mit Gefahrstoffen angenehmer machen können.

Was war Ihre letzte gute Tat auf diesem Gebiet?
Wovon könnten andere lernen?
Was haben Sie Neues entwickelt und nutzt allen?


Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, habe ich in Absprache mit der BAuA einen Vordruck zur Beteiligung am Wettbewerb für Sie in Anlage gelegt.

Trauen Sie sich! Machen Sie uns stolz.
1. Ausfüllen,
2. einscannen und per E-Mail an: kleine-balderhaar.judith@baua.bund.de abschicken
oder
ausdrucken und per Post an die BAuA senden (Anschrift im Flyer).
Abgabetermin bis zum 31. März 2012

Sonntag, 26. Februar 2012


Altenpflege 2012

Vom 27. - 29. März 2012 folgt auf die CeBIT die wichtigste Messe für die Altenpflege in den Messehallen Hannover - Laatzen.

Besuchen Sie Ihre BGW: Halle 5, C 44 !
Ich habe für Sie eine beschränkte Zahl von Eintrittsgutscheinen erhalten.
Interessierte rasch melden! E-Mail: schmidt@mein-tutorium.de

Die BGW wird mit einem beachtlichen Stand, bewährten Informationsmaterialien,attraktiven Showeinlagen und zwei Hauptprodukten vertreten sein: Online-Fragebogen zur Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) und Gesundheit gewinnt!

Mit dem qualifizierten Standpersonal können Gäste gemeinsam das GDA-Portal http://www.gesund-pflegen-online.de besuchen und in die Fragen hineinschnuppern. Vorgestellt wird das jüngste Flagschiff der BGW, mit dem ambulante Pflegedienste motiviert werden, sich mehr für ihren Arbeitsschutz einzusetzen: Gesundheit gewinnt! - ein Online-Tool, das auf dem Fragebogen der GDA aufsetzt. Ich selbst werde die Zeit über am Stand sein und freue mich über Ihren Besuch ganz besonders!

Falls Sie aus dem Bereich ambulante und stationäre Pflege kommen ...
Bei der Gelegenheit mal die Frage an die Runde der Sifas:
Ist Ihnen bekannt, ob Ihre PDL "schon mal etwas über die GDA" gelesen hat oder sogar bereits den Online-Fragebogen bearbeitet hat?

Samstag, 28. Januar 2012

2. Bericht aus dem Arbeitskreis für Arbeitssicherheit - Veranstaltung am 26.01.12 CCH



In Ruhe Schmöckern, was INQA zu bieten hat.



Es knistert
Bereits gegen 11.00 Uhr begann für uns Aussteller der Aufbau im Foyer vor Saal 2 im Congress Center Hamburg. Ca. zehn Behörden und Dienstleister hatten sich versammelt, um ihre Produkte und Beiträge zum Themenfeld physische und psychische Belastungen mit den über 700 erwarteten Gästen anzupacken.



Das große Echo auf die Einladung spricht nicht nur für die perfekte Organisation des Arbeitskreises für Arbeitssicherheit, Hamburg, unter der Federführung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Herrn Dipl.-Ing. Liese und Team, sondern auch für die Bedeutung des Themas.
Taschenfüllende Lösungen - Nur "tun" muss man es selbst!

Überlegen Sie einmal: Wer hätte noch vor zehn Jahren einen Unterschied zwischen psychischen Belastungen und Erkrankungen gemacht? Doch inzwischen wird schließlich auch von jeder Fachkraft für Arbeitssicherheit erwartet, dass sie die Unterscheidung vornehmen und einer Erkrankung durch geeignete Frühwarnsysteme vorbeugen kann. Arbeitsschützer sind aufgefordert, auch in diesem Sektor ihren fachlichen Beratungsbeitrag für die Geschäftsführung zu leisten. Nicht zuletzt verankert ist das Thema in der „neuen“ Sifa-Ausbildung, die eine Analyse körperlicher und seelischer Einflüsse bei der Arbeit auf die Gesundheit fordert. „Das ist für manchen harter Tobak“, so die Aussage der Gäste am INQA-Stand, „wenn die eingefleischte Elektrofachkraft oder die Technische Leitung das auch noch im Blick haben soll“.

INQA steht für Initiative Neue Qualität der Arbeit. INQA war vertreten mit Publikationsübersichten, Faltblättern und der Broschüre "Leitfaden zur Ermittlung physischer und psychischer Gefährdungen - Screening Gesundes Arbeiten".

Lesen Sie mehr.
9 Seiten, pdf-Datei mit 187 KB:   Bericht.

Post hören:

1. Bericht aus dem Arbeitskreis für Arbeitssicherheit - Veranstaltung am 26.01.12, CCH

Muskelflüsterer bei der Arbeit
Schnupperangebot - VortragAktiv

Eine Bereicherung zu den eher print-lastigen Ständen waren die "Muskelflüsterer" Frau Holsten und Herr Gröschner. Die beiden Experten von der Firma InTouch Eventmassagen boten 10 Minuten Entspannung und sorgten darüber hinaus für einen angenehmen Ruhepool. Selbst das Warten hatte etwas Meditatives; bot einen vorfreudigen Blick auf die delikaten Hände der Massagetherapeuten. Die Gäste des Arbeitskreises waren überaus bereit, sich mittels kurzzeitig vitalisierender Massage körperlich und geistig fit für die anspruchsvollen Vorträge zu machen.

Frau Holsten und Herr Gröschner beteiligen sich auf Gesundheitstagen und Konferenzen gern am Erfolg von Veranstaltungen in Firmen und Behörden.


Auskunft: Uwe Gröschner, GF InTouch-Massagetherapeut, Tel.: 040 320 44 506,

Internet: http://www.eventmassagen.com

Dienstag, 17. Januar 2012

Qu.int.as angekommen in DRK Kurklinik Arendsee

Wo QM draufsteht, muss es auch drin sein!
-    Bericht aus einer erfolgreich MAAS-BGW zertifizierten Einrichtung in Sachsen-Anhalt   -

Auf der BGW-Sifa Fachtagung in 2011 wurde ich von der QM-Riege darauf aufmerksam gemacht, dass es wohl in einer Kurklinik zu einem besonders interessanten Umsetzungsprozess von QM-Anforderungen bis zur Zertifizierung gekommen sei.

Frontansicht der schönen Kurklinik in der Altmark
Gut versorgt in der "Kinderburg", dem Kinderhaus der DRK Kurklinik
Gemeinsames Kochen und Essen










 
Anfang Dezember 2011 habe ich für Recherchen einen Termin in der DRK Kurklinik Arendsee gemacht, um mir von den betrieblichen Experten die Besonderheiten bei Einführung eines Qualitätsmanagementsystems unter Berücksichtigung von Arbeitsschutzzielen berichten zu lassen. Die Kurklinik Arendsee ist eine für Mütter-Vater-Kind Kuren.

Insgesamt buhlen 120 Kliniken in Deutschland um diese schwächer werdende Zielgruppe. Da helfen neue „Geschütze“ (besser: Anreize?), um vor allem die Kostenträger von der Effektivität (!) und auch Effizienz einer Kur im Haus Arendsee zu überzeugen.

Synergien
Die Besonderheit bei diesem Prozess ist und war, sich von Anfang an breit aufzustellen. Dazu zählte beispielsweise die Poolbildung mehrerer DRK-Kreisverbände und -Einrichtungen im Land Sachsen-Anhalt. Gemeinsam wurde in die Zertifizierung eingestiegen, ein gleiches Wissensniveau geschaffen, gemeinsame Werkzeuge genutzt und voneinander gelernt. Mit weitsichtigem Adlerblick hat der Leiter der Kurklinik und Initiator des DRK-übergreifenden QM-Prozesses auf die QM-Landschaft geblickt und erkannt, dass es für die Einrichtung im Kampf um die kleiner werdende Zielgruppe von Müttern und Väter Sinn macht, nicht nur eine Zertifizierung zu bewirken. Wenn man sich schon anstrenge, dann sollten auch alle spezifischen Themen, wie Anforderungen an Rehabilitationsklinken und der Arbeitsschutz, integriert werden. Die Aussicht auf Unterstützung durch die BGW führte letztlich auch zur Entscheidung, eine Qu.int.as-Zertifizierung nach MAAS-BGW anzustreben.

So beispielsweise ein Ausdruck gelungener Kundenorientierung der umfangreiche Leistungskatalog, in den Sie einen vertiefenden Blick werfen sollten.

Ausführlicher Bericht zur Einführung von qu.int.as QReha und ISO 9001.
Die BGW berichtet auf ihrer Website ebenso über das Erfolgsmodell DRK Sachsen-Anhalt.
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